Wie ihr euch wahrscheinlich unschwer vorstellen könnt waren wir in den letzten Wochen nicht gerade untätig ;-).
Am 15.September sind wir umgezogen und alles ist, wie geplant, zügig und reibungslos über die Bühne gegangen. Wir haben den ersten wirklich wundervollen Indian Summer an unserem Hof in vollen Zügen genossen!
Am 16. kamen die Pferde nach, was leider weder zügig und schon gar nicht reibungslos vonstatten ging, aber davon vielleicht später an anderer Stelle mehr. Pferde und Katze waren jedenfalls erstmal alles andere als erfreut über den, für sie sicher überraschenden und völlig unnötigen, Umzug. So hatten wir in den ersten Tagen völlig verstörrte Pferde und eine jammernde Katze und kamen uns vor wie die letzten Tierquäler.
Vor den Einzug der Pferde hatten wir natürlich den Stall soweit wie eben in der kürze der Zeit möglich war vorbereitet.
Die Boxenwände hat Friedrich ausgebaut. Und zwar – fast – komplett alleine, weil ich in der Zeit unsere Wohnung geweißelt habe. Bei den letzten großen Boxenwänden habe ich ihm geholfen und konnte einfach nur staunen, da die Drümmer so schwer sind das ich sie noch nicht einmal gescheit anheben konnte. Wie hat er die bloß ganz alleine umeinanderwuchten können??? Dannach hat es dann so ausgeschaut:
Zur Bodenisolation haben wir die bewährten Otto Stallmatten eingesetzt. Eine Matte hat 0,86 qm ist 4 cm dick und wiegt 28 kg. Wir haben 37,84 qm damit ausgelegt. Kostenfaktor: rund 916,- €.
Und hier der fertige Liegebereich mit Stroheinstreu auf 21 qm.
Wie man unschwer sieht haben wir den Stall noch nicht geweißelt. Werden wir heuer auch nicht mehr machen. Nachdem weißeln unserer neuen Wohnung, Teilen des voherigen Hauses und der 120 qm großen Einliegerwohnung muss ich ehrlich sagen das ich schlicht und ergreifend nicht mehr mag ;-). Außerdem geht es jetzt zügig auf den Winter zu und da trocknet es eh nicht mehr so gut, gelle.